Es blieb nämlich der randvolle Flaschenboy auf freier Strecke stecken, einfach so, wie man es sonst nur von den ICEs kennt. Eine durch Schneemassen verursachte spontane Betriebsstörung. Nichts ging mehr. Weder vor noch rück. Kein Schieben, kein Ziehen. Da der Flaschenboy mitten auf der Straße liegenblieb, erwägte ich schon, ein Auto anzuhalten und um Anschubhilfe zu bitten. Frau Übermop war dagegen. Es half alles nichts, die gefühlten hundert Leerflaschen mussten aus dem Flaschenboy in Kisten umgepackt und von Hand zu den Containern geschleppt werden. Was heißt von Hand - von Körper! Durch Schnee, Matsch und gurgelnde Riesenschneewasserpfützen. Ganzkörperlicher geht's nicht.
Tröstlich ist, dass man nicht alleine von Schicksal und Schneemasse geschlagen ist. Jeden kann es treffen, ob Mensch oder Tier. Hier ist, glaube ich, eine Hummel steckengeblieben:
Hier scheint einem Affen das Lachen im Hals steckengeblieben zu sein:
Das hier sieht ganz nach steckengebliebener Taube aus. Kann aber auch sein, dass sie festgefroren war:
Ist ja auch egal. Sind wir nicht alle ein bisschen steckengeblieben?
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