Viel wurde geschrieben anlässlich der Feiern zum Zehnjährigen des 11. September 2001, "the day that changed everything".
Auch dies:
Viele Analytiker haben die Beobachtung gemacht, dass - obwohl bin Laden schließlich getötet wurde - er doch einige größere Erfolge errungen hat in seinem Krieg gegen die USA.
'Wiederholt hat er (Osama bin Laden) darauf hingewiesen, der einzige Weg, die USA aus der muslimischen Welt zu vertreiben und ihre Übergriffe abzuwehren, bestehe darin, die Amerikaner in eine Serie kleiner, aber teurer Kriege zu verwickeln, die sie letztlich in den Bankrott treiben würden,' schreibt Eric Mangolis. In seinen Worten: 'Die USA auszubluten.'
Die Vereinigten Staaten, zuerst unter George W. Bush und dann unter Barack Obama, rannten Hals über Kopf in bin Ladens Falle... Grotesk aufgeblähte militärische Ausgaben und suchtartige Schulden... dürften das bösartigste Vermächtnis jenes Mannes sein, der glaubte, die Vereinigten Staaten besiegen zu können - erst recht wenn wir mitansehen, wie zynisch diese Schulden ausgenutzt werden von der extremen Rechten, unter einer Decke mit dem Establishment der Demokraten, um vollends auszuhöhlen, was noch übrig geblieben ist von Sozialhilfeprogrammen, Bildung, Gewerkschaften und - ganz allgemein - den noch bestehenden Einschränkungen von privatwirtschaftlicher Tyrannei.
Zitiert nach dem neugeschriebenen Vorwort von Noam Chomsky zu seinem (jetzt neu aufgelegten) Buch 9-11: Was There an Alternative?
(via TomDispatch)
Gestern sang, spielte und weinte
Paul Simon The Sound of Silence
während der Gedenkfeier an Ground Zero
in New York City.
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