Fertig mit den Nerven.
Einkommensteuererklärung gefriemelt.
Einkommen.
Welches Einkommen.
Pfft.
Neues vom Prekariat
Ludwig hat Unterstützung von einem namenlosen Randtief, das noch in der Entwicklung steckt.Wie das raunt! Namenloses Randtief. Der Ludwig hat da so nebenher was Heimliches laufen. Steckt noch in der Entwicklung. Aha, da geht noch was. Es bleibt stürmisch. Man wüsste zu gern, mit wem sich Ludwig gepaart hat, da oben vor der norwegischen Küste mit der Fernbedienung in der Hand.
Daß (in Venedig) eine Toilette erst mal nicht mehr sein muss als ein Loch im Boden, läßt sich in vielen Bars feststellen.So weit, so bekannt. Warum nun besagtes Loch in venezianischen Böden als Duschklo bezeichnet wird, werde ich wohl nie erfahren, ohne Zahlung von zwei Euro. Duschklo. Nun ja. Man kann es sich auch denken. Hat ja keiner gesagt, dass eine Dusche immer und in jedem Fall von oben kommen muss. Hm. Irgendwie hätte ich im Moment wenig Lust, ausgerechnet nach Venedig zu reisen. Duschklo. Und das im November, wo es eh so nasskalt ist. Nö, muss nicht sein.
In der französischen Hauptstadt kassieren die Klofrauen 40 Cent für einen Besuch auf dem stillen Örtchen. Dazu kommt das Trinkgeld, das so gering nicht ist, schließlich ist der Benutzer ja froh, dass er darf.Hier empört sich Mrs. Mop: Wie, der kosmopolitische Schreiber kann sich den Trip nach Paris leisten, aber keine 40 Cent für die Klofrau? Typisch deutscher Tourist - dann bleib halt zuhause auf deinem Wohnklo hocken.
Aber zu selbstreinigenden Toilettenkabinen, wie sie in Paris zu finden sind, will sich das sonst so handfest pragmatische New York einfach nicht durchringen.Wie bitte? Eben hat er sich noch beschwert über die raffgierigen Pariser Klofrauen, jetzt kommt er uns mit selbstreinigenden und daher garantiert personalfreien Toiletten an der Seine. War der Typ überhaupt jemals in Paris? Warum soll ich für so einen Quatsch zwei Euro zahlen? Die gebe ich doch lieber gleich der Klofrau in Paris.
Mir ist jetzt gar nicht nach Gedicht,sondern vielmehr nach dem Gericht.Ob Lamm, ob Rind oder auch Kuh -mein Magen gibt grad keine Ruh'.Dann kipp' ich eben noch'n Wein;man muss ja auch mal locker sein.Dann geh' ich nächtens hinten rausund schwanke satt und froh nach Haus.
Als ich heut' den Boden schrobb,schoss es mir durch meinen Kopp:Hat denn keiner was vermisst?Denn was diesem Buch noch fehlt, istein Gedicht von Mrs. Mop.Ob die sich wohl freu'n darob?Fragte ich mich, als ich schrobb.Musenkuss kam angezischt,schnell paar Reime rausgewischt.Also sprach die Mrs. Mop.
Man erkennt sie an der heraushängenden Papierwurst. An ihr zieht man, bis man ausreichend Material in den Händen zu halten meint. Eine Einschätzung, die sehr unterschiedlich ausfällt, denn nur so ist zu erklären, dass immer wieder Waschraumnutzer mehrere Meter lange Würste aus den Geräten ziehen, bevor sie sich entschließen, das Band abzutrennen.
Während die Vorgesetzten untereinander zu einem freundlichen Umgangston neigten, der uns auch aus den Fußgängerzonen der BRD vertraut ist ("alte Granate"), herrschte im Umgang mit den unteren Dienstgraden ein rüder Ton. So galt als "besonderer Spaß", um den Soldaten ihre "Bedeutungslosigkeit klarzumachen", die Begrüßungsformel: "Achtung! Stillgestanden! Ganze Abteilung kehrt! Bücken! Morgen, ihr Ärsche!"
Als "Kotzer" wurden Soldaten des zweiten Diensthalbjahres bezeichnet, weil sie, so der Autor, "besonders viel Anlass zu Ärger und Verdruss hatten, daher auch die Bezeichnungen Zwischenkotzkübel, Zwischenkotzlappen, Zwischenkotzcontainer" nebst zahlloser Derivate, "die sich wohl nur durch die Lust an sprachlich produktiver Betätigung erklären lassen". Pars pro toto möchten wir uns auf "Keimkotzkübelübeldübel" beschränken.
Vatican warns parents that Halloween is 'anti-Christian',
Eltern warnen Vatikan: Das sexuelle Missbrauchen unserer Kinder ist unchristlich.Wetten, dass alle von Priestern missbrauchten Kinder sehr genau wissen, wie sich Terror, Furcht und Todesangst anfühlen? Denen würde ein Priesterrock garantiert mehr Angst einjagen als ein Draculakostüm.