Donnerstag, 20. September 2012

Immer schön flexibel bleiben


Glaubt ja keiner, wie mich dieser "innovative" Blogspot-Pferdemist nervt. Habe ich irgend jemanden darum gebeten? Nein. Habe ich mich über die fehlende "Flexibilität" des alten Systems beklagt? Nein. Gefällt mir die neue "Flexibilität"? Nein. Warum nicht? Weil sie mich zwingt, geschätzt 87 mal mehr als früher hin und her zu klicken und elastisch rumzudaddeln und "neue Features" zu entdecken, nach denen ich nicht gesucht habe. Hey, ihr Zwangsbeglücker von Blogger, ich möchte bitte so unflexibel sein, wie es mir, und nicht so flexibel, wie es euch in den Kram passt, klar? Nein, nicht klar. Dazu sind sie nicht flexibel genug, die Innovationsfetischisten von Blogger. Die sind nicht mal so flexibel, mir meine Unflexibilität zu lassen, indem sie mir eine flexible Zugriffsoption auf die alte bewährte Benutzeroberfläche gewährleisten. Nix da. Seit heute früh ist "innovative Flexibilität" ein Muss, wo jeder mitmuss. Derweil fliegen unter der ungeschmeidigen neuen Benutzeroberfläche, nämlich im systemkritischen Twitter-Blogger-Untergrund, die Fetzen. Muss die Macher an der Oberfläche aber nicht weiter jucken. System change is a bitch, da musst du durch, ob du willst oder nicht. Bitches. Ende.

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