Sonntag, 16. Juni 2013

Alles Terroristen


Ankara und Istanbul 
in der Nacht vom 15. zum 16. Juni 2013:

Alles Terroristen. 

Alles Terroristen.

Alles Terroristen.

Alles Terroristen.

Alles Terroristen.
"Jeder, der sich zum Gezi-Park begibt, wird als Terrorist behandelt werden."
Der EU-Minister Egemen Bagis während eines Fernsehauftritts 
in der Nacht vom 15. zum 16. Juni 2013. 

Eines der letzten Bilder, 
aufgenommen im Morgengrauen des 16. Juni 
im Istanbuler Stadtteil Mecidiyekoy:

Es heißt, die türkische Polizei leide zunehmend 
unter einem Burnout-Syndrom. 
Das Militär steht bereit.

Quellen:
Occupied Taksim
gezipark.nadir (in deutscher Sprache)
Zeynep Tufekci twitter

8 Kommentare:

  1. gezipark.nadir (in deutscher Sprache) ← Bitte korrigieren
    ~~~
    http://gezipark.nadir.org/index_ger.html
    ~~~

    Gruß v. Loukanikos aus Istanbul: Kühlen Kopf bewaren!

    Mitzerl

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  2. Kurz gesagt:
    Claudia lern Klavier spielen und labbere nicht in ZDF Mikrofone
    ~~~
    Ausgerechnet ein deutscher Pianist rettet die Istanbuler vor dem nächsten Gasnebel
    [via vice.com | von Matern Boeselager]
    ~~~
    M.v.G.

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    1. Über den mutigen Pianisten

      David Martello - Kavierkunst - Sein Ziel

      Klavierkunst - Davide Martello Live auf dem Domplatz in Erfurt High Quality

      FAQ: (lesenswert!)

      Q.: A grand piano on a horse-drawn coach?! What the !#%$ ?

      A.: Mission accomplished ;-)

      p.s.
      Damit meine bissige Bemerkung über Claudia Roth etwas verständlicher wird ...

      Ab 1982 war Roth Managerin der Politrockband 'Ton Steine Scherben' bis sich die Band 1985 unter anderem wegen finanzieller Probleme auflöste.
      [Quelle: Wikipedia]
      Wat böse Zungen dazu meinten erspar ich mir mal jetzt.
      [Quelle: Ratsch&Tratsch]

      ... will aber an dieser Stelle kein Faß aufmachen!

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  3. Es heißt, die türkische Polizei leide zunehmend unter einem Burnout-Syndrom.

    News Splitter:
    ~~~
    Zitat Ravotr
    De Guardian heeft een prachtig klaagverhaal over de politie. Agenten zijn niet alleen doodmoe na twee weken tegenover demonstranten in de weer te zijn geweest. Ze mopperen ook. “Onze voedselvoorziening is erg slecht. Soms is er de hele dag niets te eten, soms is het eten erg slecht geworden.” De sanitair: “Er zijn geen toiletten, geen waskamers. We moeten het vragen aan hotels en winkels. Dat iss onaanvaardbaar.” Er is de moeheid: “We zijn allemaal volledig uitgeput. We hebben op deze manier moeten werken sinds de protesten begonnen twee weken geleden.” Dat registreert de Guardian-verslaggever bij een groep van 30(!) agenten van de oproerpolitie.
    14 Juni 2013

    Kommentar ravotr: Je zou haast medelijden krijgen, nietwaar?
    ~~~
    Zitat SPON
    Es ist früher Sonntagmorgen als Polizisten mit Taschenlampen immer wieder in die wenigen Überbleibsel des Protestcamps leuchten, Tüten mit Lebensmitteln raustragen, das Trinkwasser unter sich aufteilen. Es waren einmal Spenden für die Demonstranten, jetzt sind sie das Frühstück für die erschöpften Aufräumer.
    Sonntag, 16.06.2013 – 09:16 Uhr
    Kommentar Mitzerl: Plünderer? Wie war das nochmal? ...
    ~~~
    Zitat RiotBulle
    Zu einem Demonstranten: Wenn ihr uns (mehr?) bezahlt, kämpfen wir für euch.
    Gestern abend aus 'nem Twitterstream
    ~~~
    Meine_s u b j e k t i v e n_Wahrnehmungen. Bitte in Ruhe! lesen und gegebenfalls korrigieren oder ergänzen.
    Danke !
    M.v.G.

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    1. Nee, keine Plünderer - nur ausgepowerte, gestresste, halbverhungerte schlechtbezahlte Staatsdiener. Sei nachsichtig. Let them eat their breakfast ;). Natürlich straffrei, was sonst.

      "Je zou haast medelijden krijgen, nietwaar?" Mir kamen auch voll die Tränen bei den Berichten übers polizeiliche Burnout :)

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    2. potbanging Mitzerl16. Juni 2013 um 21:25

      Kannst Du hier mit was anfangen?
      https://twitter.com/potbanging/status/346316035089129472/photo/1

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