Mittwoch, 17. August 2011

Noch mehr Schönheit


Neulich hatte ich mich verliebt in eine Musik, der es gelingt, die "Schönheit" einer Unterschichtskultur in Worten und Noten auszudrücken, ohne dabei kitschig oder pathetisch zu werden:
Jeden Tag sehe ich die Schönheit
aus dem Nichts in einer hässlichen Welt.
Schönheit,
verlorener Abwassergraben im Latino-Slum der Welt.
Schönheit des Unkrauts.
Schau, der Mensch,
ein nie vergehendes Unkraut.
Schönheit,
die meine Seele tief berührt
und mein Leben füllt.
Wie der Wind, der alles berührt.


"8 Hours in Brooklyn in Slow Motion"

Noch mehr Schönheit,
diesmal aus dem armen Teil Brooklyns, New York City.

Eine meisterhafte Zeitlupenstudie von
gelebten Sekundenbruchteilen
auf sommerlich aufgeheizten Straßen.

Schönheit, die meine Seele tief berührt.
Wie der Wind, der alles berührt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen