"Paperman" via Kottke
Verflucht sei das papierlose Büro der Neuzeit.
Neues vom Prekariat
"Zuerst war es die Ordination eines homosexuellen Priesters in New England," sagte er. "Dann wurde auch noch die Priesterweihe für Frauen ermöglicht ... es war einfach zu viel für mich."Bevor er womöglich noch Schlimmeres hätte mitansehen müssen, wechselte damals John Cornelius den Glauben und wurde Katholik, also Angehöriger jenes Glaubenssystems, in dem die Welt bekanntlich noch in Ordnung ist und man sich darauf verlassen kann, dass das auch so bleibt.
"Ich brauchte irgendeinen Platz, wo Ordnung herrschte."Mit diesem Systemwechsel hätte der Strenggläubige es eigentlich belassen können, denn jetzt endlich - sollte man annehmen - hatte seine liebe Seele doch Ruh'? Mitnichten. Weil, nach drei Jahren stand ihm (also, seiner Seele) der Sinn nach Höherem: Das katholische Priesteramt mit all seinen Verlockungen übte auf den langjährig (mit einer Frau) verheirateten Mann einen so starken Reiz aus, dass er in Versuchung geriet; er fühlte sich berufen zum Priester.
"WIR sind Wachstum - DU bist Gegenwind!"- so mit aggressiv ausgestrecktem Zeigefinger, auf dass jeder vorbeischlendernde arbeitslose Schlendrian vor lauter Scham augenblicklich in den Straßenboden versinken und nimmermehr aufstehen werde. Damit wäre dann endlich das lästige Thema wie weggeblasen.
"Die Zeiten sind vorbei, wo den jungen Leuten die Jobs auf dem Tablett serviert wurden; sie (die jungen Leute) werden sie (die Jobs) selbst erschaffen müssen."- womit er souverän der spanischen (dicht gefolgt von der griechischen) Jugendarbeitslosigkeit jeglichen Wind aus den Segeln genommen haben dürfte - sowie, nicht zu vergessen, der sachkundige Beitrag aus Deutschland: Angela Merkel zog eine sorgenvolle Schnute. Kann sie ja auf Knopfdruck.
Tragt schäbige Klamotten, vermeidet teure Krawatten und Manschettenknöpfe. Sollten eure Haare auffällig getönt sein, tragt lieber Kappen oder Filzhüte.
EU wants power to sack journalistsRichtig gelesen: Die EU wünscht sich die Befugnis, Journalisten rauszuschmeißen.
Ein Bericht der Europäischen Union drängt auf strenge Regulierung der Presse und fordert, dass Brüsseler Funktionsträgern als Supervisoren die Kontrolle über nationale Medien gegeben wird, mit neuer Befugnis, Journalisten unter Strafe zu stellen oder sie zu feuern.Welche Journalisten? Solche, die den "europäischen Werten" zuwiderhandeln beziehungsweise -schreiben.
Alle EU-Länder sollten unabhängige Medienbehörden haben.Wie, unabhängig? So unabhängig:
Nationale Medienbehörden sollten einem Regelwerk europaweiter Standards folgen und von der (Europäischen) Kommission überwacht werden, um zu gewährleisten, dass sie europäischen Werten entsprechen.Gib Ruhe da unten, Orwell. Kriegst auch einen extrastarken Kaffee.
Die Europäische Kommission, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds haben sich auf ein sechsmonatiges Moratorium geeinigt, während dessen sie keine neuen Austeritätsmaßnhmen von Griechenland fordern werden.Wieso eigentlich gerade sechs Monate? Wieso nicht zwei, wieso nicht zwanzig? Welches therapeutische Konzept verbirgt sich hinter dem magischen Timing von ausgerechnet sechs Monaten?
Das Ziel der Troika besteht darin, der griechischen Regierung eine Chance einzuräumen, einen Maßnahmenkatalog sowie strukturelle Reformen zu implementieren, an welche - im Austausch dafür - kontinuierliche Rettungsgelder gebunden sind ...Okay, Onkel Doktor, den Spin haben wir gerafft, du willst den Griechen also eine Galgenfrist geben, um hernach erst recht mit der Brechstange ..., wie? Keine Galgenfrist, sondern eine "Chance"? Ach so, du meinst so eine Art Verschnaufpause? Eine großzügige Chance, mal endlich zu verschnaufen, okay, aber wieso gerade eine sechsmonatige Verschnaufpause? Erklär's uns, weil, wir wollen nicht dumm sterben, und die Griechen schon gleich gar nicht, also bitte:
... wobei sie (die Troika) gleichzeitig versucht zu gewährleisten, dass Griechenland und seine Schuldenprobleme kein Thema darstellen wird im Rahmen des Wahlkampfes in Deutschland, das sich für die (Bundestags)Wahlen im September vorbereitet.Kein Thema darstellen wird? Damit meinst du also,
Die sozialen Unruhen in Griechenland auf kleiner Flamme zu kochen, bedeutet, die wirtschaftliche Krise des Landes wird nicht als Vorwahl-Kampagnenproblem für Merkel dazwischenfunken können.Gut, dass du, Onkelchen, uns - wenn auch etwas zögerlich - den therapeutischen Hintergrund der verordneten Rosskur-Unterbrechung erläuterst; wir wären von allein gar nicht drauf gekommen. Staunen aber nicht schlecht, dass du dir mittlerweile nicht mal mehr die Mühe machst zu vertuschen, um wessen "Chance" es tatsächlich geht: Angela Merkel braucht eine Verschnaufpause. Wahlkampfstrategisch gesehen.
Was jedoch interessant war (in dem Interview), war folgendes: Armstrong erweckte nicht den Eindruck, dass die Tatsache, ein selbstgerechtes Arschloch zu sein, etwas ist, weswegen er ein schlechtes Gewissen haben oder sich gar entschuldigen sollte. Er sah die Sache ganz nüchtern. (Nämlich, "Oh, keine Frage, ich war ein Riesenarschloch. Ich wollte gewinnen, koste es, was es wolle, und habe mich nicht darum geschert, wie ich andere Leute behandelt habe. Nächste Frage?" (Business Insider)Eben. Wer auf der Gewinnerspur ist und groß rauskommen will, darf sich nicht mit gefühlig-menschelnden Petitessen aufhalten. Mit anderen Worten: Vor die Alternative gestellt, einerseits, zu gewinnen und darüber zum unsportlichen Arschloch zu werden oder, andererseits, nicht zu gewinnen, aber dafür ein anständiger Mensch zu sein, hat Armstrong sich bewusst entschieden zu gewinnen und darüber zum unsportlichen Arschloch zu werden. Vermutlich ist Armstrong darin vielen Menschen (nicht nur Sportlern) - vor dieselbe Alternative gestellt - ein leuchtendes Vorbild.
Die Ehrlichkeit des Langstreckenläufers
Ist Gewinnen das einzige, was zählt? Bist du dir dessen wirklich sicher?Was folgt, ist die Geschichte des spanischen Athleten Iván Fernández Anaya: Der lief, als Zweiter, bei einem 3.000-Meter-Hindernisrennen hinter dem mit Abstand führenden kenianischen Läufer Abel Mutai. Als sich beide der Ziellinie näherten, bemerkte Anaya, dass Mutai - der sichere Gewinner des Rennens - zehn Meter vor dem Endspurt sein Tempo verlangsamte, weil er irrtümlicherweise dachte, er habe die Ziellinie bereits überschritten. Der spanische Läufer holte schnell auf; jedoch nicht etwa, um das Versehen von Mutai zu seinen Gunsten auszunutzen - vielmehr erkannte er dessen Irrtum, blieb dicht hinter ihm, gestikulierte von dort den kenianischen Läufer weiter voran in Richtung Zielline und ließ ihn als Ersten ins Ziel einlaufen.
"Ich habe es nicht verdient zu gewinnen", sagt der 24-jährige Fernández Anaya. "Ich tat, was ich zu tun hatte. Er war der verdiente Gewinner, denn er hatte einen Abstand zwischen uns beiden geschaffen, den ich niemals hätte verringern können, wäre ihm nicht dieser Fehler unterlaufen. Sobald ich sah, wie er abbremste, war mir klar, dass ich ihn nicht überholen würde."Mit anderen Worten: Anaya entschied sich bewusst zu verlieren, aber dafür ein anständiger Mensch zu sein. Schön blöd, werden sich jetzt die Gewinnertypen denken, wie kann jemand eine so einmalige Gelegenheit nicht beim Schopf packen, den unliebsamen Konkurrenten abhängen und im Hochgefühl des "Gewinnens, koste es, was es wolle" das Siegerpodest erklimmen?
"Ich glaube, indem ich das tat, was ich getan habe, habe ich mir einen besseren Namen gemacht als wenn ich gewonnen hätte. Und das ist mir von großer Bedeutung, denn so wie die Dinge heutzutage stehen - überall, im Fußball, in der Gesellschaft, in der Politik, wo alles erlaubt zu sein scheint -, kommt eine Geste der Ehrlichkeit in der Öffentlichkeit gut an."Finde ich ein bemerkenswertes Statement und würde es gern überschreiben mit 'Die Ehrlichkeit des Verlierers'. Obwohl, am Ende hat der spanische Läufer sogar etwas gewonnen, nämlich die Selbstachtung als Mensch, der sich einem unsportlichen Verhalten verweigert hat? Jedenfalls hat er sich klar entschieden. So wie andere sich entscheiden, ein Arschloch zu werden. Nicht nur im Sport. Nächste Frage? Keine mehr.
"wenn es anders gar nicht geht"Und damit auch dem letzten Zwängler, eh, Zweifler klar wird, in welchen Ausnahmenotfällen die Zwangsbehandlungsmaßnahmen zum Einsatz kommen werden, haben wir sicherheitshalber und hinreichend präzise hinzugefügt:
"lediglich als allerletztes Mittel"Sehen Sie, da kann man doch ganz zwanglos drüber sprechen und muss nicht gleich rot sehen oder schwarz oder weiß der Henker, mit welchen Farben Sie das Thema Zwangsbehandlung assoziieren. Kommen Sie mal runter von ihrem ewiggestrigen Zwangstrip, sonst kriegen Sie demnächst ein unauffälliges Pharma-Zwangsjäckchen verpasst! Wo doch wir, die Macher, also die Gesetzesmacher, das heikle Thema strikt hinter Schloss und Riegel abwickeln wollen und weitergehenden Forderungen:
"Weitergehende Forderungen aus den Landesregierungen, eine Zwangsbehandlung auch ambulant durchführen zu können, seien zurückgewiesen worden."- verantwortungsbewusst wie wir sind - einen Riegel vorgeschoben haben. Reicht doch völlig aus, das ganze Ding hinter dicken Klinikmauern durchzuziehen. Weil, von wegen ambulant, viel zu riskant, da haben wir ja gleich wieder die Öffentlichkeit am Hals. Oops. Ist uns doch glatt schon wieder ein wieder rausgerutscht. Soll nicht wieder vorkommen.
Es gibt einen sehr beschränkten Persönlichkeitstyp, der sich dafür entscheidet, den ganzen Tag in einem Klassenzimmer mit Kindern zu verbringen. Die meisten Grundschullehrer sind ESFJ (-Typen). Dieser Persönlichkeitstyp hat viele Überschneidungen mit jenen Menschentypen, die auf Kindern in Horten (after school) aufpassen. Was bedeutet, dass Kinder umgeben sind von gefühlsbetonten, systemisch denkenden Leuten, die dazu neigen, in der Gegenwart zu leben statt in der Zukunft. Weil Kinder nach einer konstanten gegenwartsorientierten Zuwendung verlangen.Könnte man so stehenlassen, ohne in Schockstarre zu verfallen - wenn da nur nicht eingangs das vernichtende Urteil "sehr beschränkt" gefällt würde. Was ist an einem Pädagogen "sehr beschränkt", wenn er sich Kindern mit einer gefühlsbetonten, systemisch denkenden, gegenwartsorientierten Haltung zuwendet? Irritiert lese ich weiter:
Das Problem dabei ist, dass die Geschäftswelt, in der die Kinder vermutlich einmal Geld verdienen werden für ihren Lebensunterhalt, praktisch keinerlei Überschneidungen hat mit diesen systemischen, fühlenden Typen. Weil nämlich die Geschäftswelt solchen Typen dermaßen die Lust am Leben austreibt, dass sie (solche Typen) aus dieser Welt aussteigen. Die Geschäftswelt wird nun mal betrieben von emotionslosen, zukunftsorientierten Rechtsbrechern. Dies sind die Leute, die zu Geld kommen.- weshalb, so darf geschlossen werden, der beschriebene "sehr beschränkte" Persönlichkeitstyp es nie zu etwas bringen wird, geschweige denn zu Geld, und es vorziehen wird, "aus dieser Welt auszusteigen". Mit wachsender Irritation schaue ich nach, von wem dieser Text stammt: von einer selbsternannten amerikanischen Karriereberaterin, die die Zielgruppe Generation Y im Visier hat und der sie beruflich auf die Sprünge helfen will, und sei es, dass die Generation Y dabei ganz unsentimental über Leichen springen muss. Business as usual, you know, gelobt sei, was hart macht.
Warum also sperren wir unsere Kinder weg mit lauter solchen Leuten, die nicht in die reale Welt passen, und dann, nach Abschluss des Colleges, schleudern wir die Kinder in die reale Welt und erwarten von ihnen, dass sie sich anpassen? Dabei haben sie keinerlei Training für diese Anpassung erhalten.- und dann darf - wenn ich die Autorin richtig verstehe - sich niemand wundern, wenn diesen fehlgesteuerten, in die "reale Welt geschleuderten Kindern" dermaßen "die Lust am Leben" ausgetrieben wird, dass sie "aus dieser Welt aussteigen". Und zwar nicht bloß aus der angeblich "realen" - also der Geschäftswelt - aussteigen, sondern aus der Welt schlechthin.
"Unsere Gesellschaft sollte sich besser für die Aaron Swartz's dieser Welt entscheiden. Stattdessen jedoch kehrt sich ein großherziger, ethischer Verhaltenskodex - besonders wenn er sich mit technischer Brillianz paart -, um in etwas Schlechtangepasstes, wahrhaft Tödliches. Wäre Swartz der jüngste Investmentbanker an der Wall Street gewesen, wäre er heute noch am Leben."
(Lambert Strether, amerikanischer Blogger, via Rick Perlstein)
Dies liege auch an falschen Qualifikationen, sagte Andor: "In einigen Ländern, besonders in Süd- und Osteuropa, passen Fähigkeiten und Jobs nicht gut zusammen - und dies hat sich verschlechtert."Da haben wir's: Arbeitsmarkt und Ausbildung passen heutzutage einfach nicht gut zusammen; selber schuld, wer es versäumt hat, eine marktkonforme Berufsausbildung zu absolvieren. Die gute Nachricht: Auch solchen gescheiterten Berufsanfänger-Existenzen kann geholfen werden - sofern sie bereit sind zu lernen, ihre ursprüngliche, völlig am Markt vorbei gefällte berufliche Fehlentscheidung rechtzeitig zu kompensieren. Kompensieren womit? Mit marktkonformer Flexibilität.
Bombig, einfach bombig. Alles super gelaufen.Wow. Wer kann das schon von sich behaupten, heutzutage?
Nicht jeder, wohl wahr. Weil, wenn das jeder von sich behaupten könnte, wäre unser Jahr ja nicht so bombig gelaufen.Stimmt auch wieder. Von nichts kommt nichts.
Eben, eben. Irgendwoher müssen wir das ja nehmen, was wir haben.Verstehe. Wie heißt es so schön: Woher nehmen, wenn nicht stehlen.
Ha ha, guter Witz. Wobei, wirklich stehlen tun wir ja nicht. Wir holen uns einfach nur, dort, wo es etwas zu holen gibt.Wer ist denn "wir"?
Wir, das sind die hundert reichsten Leute auf der ganzen Welt, also die Leute, für die eigens der Bloomberg Billionaires Index geschaffen wurde.Beeindruckend. Der Rest der Welt ist am Jammern, dass die Menschen immer ärmer werden, und ihr - habe ich das richtig verstanden? - seid 2012 im Gegenzug immer reicher geworden?
So ist es. Natürlich. Anders würde das ja gar nicht funktionieren. Nur so ist es uns gelungen, im Jahr 2012 unser Reinvermögen um zusätzlich 241 Milliarden Dollar anzuhäufen.Dass ihr eure Zuwächse so ungeniert offenlegt - Respekt!
Warum auch nicht? Sollen wir uns etwa hinter unserem Angescheffelten verstecken? Uns gar dafür schämen? Wo wir doch so stolz darauf sind? Das muss der Rest der Welt doch wissen, dass wir vor Zaster kaum noch laufen können.Daher die Redewendung "im Geld schwimmen".
Da ist was dran. Deshalb konnte es ja unser Frontpfeffersack kaum erwarten und hat direkt von seinem Swimmingpool aus - Bahamas, you know - die Jubelmeldung an Bloomberg gemailt - BlackBerry, you know - und die hieß:
"Das vergangene Jahr war großartig für die Milliardäre dieser Welt."Was macht ihr eigentlich so mit eurer Kohle, wenn ihr nicht grade drin schwimmt?
Na, investieren natürlich!Investieren in was?
Na ja, sagen wir mal so: 2012 haben wir überwiegend "traditionelles Investment" betrieben.Traditionelles Investment?
Ja, das bedeutet,
"Die Schwervermögenden fokussierten auf Dinge, die sie kontrollieren konnten: auf ihren Lifestyle und ihre Bediensteten, auf das Management ihrer Kunstsammlungen und auf die Sicherheit - security, you know - ihrer Familien".
Diese Art des Investments stößt natürlich irgendwann an seine Grenzen.Logisch. Wer braucht schon bis an die Zähne bewaffnetes Security-Personal zur Bewachung seines Swimmingpools auf den Bahamas?
Eben, das ist ja, genau genommen, rausgeschmissenes Geld. Kommt ja letzten Endes nichts bei rüber. Und wir haben uns ja vorgenommen, in diesem Jahr noch reicher zu werden als im letzten.Klingt aufregend. Darf man mehr erfahren?
Warum nicht? Wir machen ja kein Hehl draus. Bloomberg tat uns den Gefallen, eine maßgeschneiderte Schlagzeile zu liefern:
"Milliardäre mit einem Reinvermögen von 1,9 Billionen wollen aus 2013 mehr Profite ziehen."
Mit anderen Worten:
"Wir sehen nach vorne und haben jetzt größeren Appetit auf Anlagechancen jenseits traditioneller Investments und auf gesteigertes globales Engagement".Ah ja, Appetit auf Anlagechancen jenseits eures Swimmingpooles...
Und sonst, Schätzchen, wie läuft's bei euch so?Wir haben uns vorgenommen, in diesem Jahr noch ärmer zu werden.
Passt schon.