tag:blogger.com,1999:blog-7955916349390532904.post4326605634662359005..comments2023-05-13T14:20:41.371+02:00Comments on Die roten Schuhe: Schöne neue KlassengesellschaftMrs. Mophttp://www.blogger.com/profile/17422096380920776151noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-7955916349390532904.post-84980322832224204882013-04-08T13:26:19.401+02:002013-04-08T13:26:19.401+02:00Das Internet quillt mittlerweile über vor bösen (=...Das Internet quillt mittlerweile über vor bösen (=sauguten) Witzen über den Great British Class Calculator. <br />Mein Favorit (er bezieht sich auf das dort abgefragte „soziale Kapital“):<br /><br />„Mit welchen Leuten haben Sie sozialen Umgang?“<br /><br />(Der Befragte kreuzt sämtliche Antwortvorgaben an.)<br /><br />Testresultat:<br /><br />The class group you most closely match is:<br /><br />Drug Dealer<br /><br />Begründung:<br /><br />This class group sells drugs to everyone.<br /><br />Ich schmeiß mich weg. <a href="http://www.thepoke.co.uk/2013/04/04/the-best-of-the-bbc-class-calculator-spoofs/" rel="nofollow">The Poke</a>, sehr empfehlenswert, um mal wieder richtig gut durchzulachen.Mrs. Mophttps://www.blogger.com/profile/17422096380920776151noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7955916349390532904.post-42162226121998957532013-04-08T10:40:11.356+02:002013-04-08T10:40:11.356+02:00„Dann reicht doch wieder die Dreiteilung: viel, bi...„Dann reicht doch wieder die Dreiteilung: viel, bisschen, nix.“ Eben. Das ganze neumodische Sozio-7-Klassen-Gedöns ist lediglich ein Instrument zur Verschleierung der Tatsache, dass es immer mehr Leute gibt, die nix haben, also arm sind, und diejenigen, die ein bisschen was haben, von Armut und Arbeitslosigkeit bedroht sind.<br /><br />Und was sie mit „sozialem“ bzw. „kulturellem Kapital“ meinen, wird im interaktiven Schaubild des sog. class calculator auch schnell klar: Hast du ein paar reiche Pfeffersäcke im Bekanntenkreis, schnellt dein soziales Kapital in die Höhe; gibst du einen Haufen Geld aus für Opernbesuche und Philharmoniekonzerte statt immer bloß über Kopfhörer Jazz und Rap zu hören, akkumuliert sich auf wundersame Weise dein kulturelles Kapital. Merke: Unter sozialem/kulturellem Kapital verstehen diese Bluffbüttel nichts anderes als wirtschaftliches Kapital, also ob du einen Haufen Patte auf der Naht hast oder nicht. Aber - klingt halt schicker.<br /><br />Was es mit den Begriffen „soziales“ bzw. „kulturelles Kapital“ tatsächlich auf sich hat und warum und von wem sie mit Vorliebe missbraucht werden, ist <a href="http://pala.mischamandl.de/oekonomisches-kulturelles-und-soziales-kapital/" rel="nofollow">hier</a> gut beschrieben.<br /><br />Hey, und was zum Henker sind „KiloPfund“? Synonym für schwerreich oder was ;)?Mrs. Mophttps://www.blogger.com/profile/17422096380920776151noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7955916349390532904.post-6687752947015751172013-04-07T23:15:01.886+02:002013-04-07T23:15:01.886+02:00Hm, interessanter Weise schafft man es mit 10-25 K...Hm, interessanter Weise schafft man es mit 10-25 KiloPfund Familieneinkommen, geringen Ersparnissen und wenig bis keinen kulturellen Interessen ("Kinder" gab's nicht als Kategorie) bereits in die zweit-wohlhabendste Kategorie "etablierte Mittelschicht" (zumindest, wenn man das Haus unterster Kategorie als bezahlt annimmt). Für wen sind dann bloß die jeweils drei bis vier Einkommens-/Vermögens-/Besitzkategorien darüber???<br /><br />Dann reicht doch wieder die Dreiteilung: viel, bisschen, nix.Anonymousnoreply@blogger.com