Donnerstag, 10. Juni 2010

Paperbag Writer


Man kann ja nie genug Taschen haben.

So abgefahren.

Wenn das Plagiat das Original an Originalität übertrifft, ist es dann noch ein Plagiat? Oder viel mehr ein längst überfälliges Statement - etwa: Recession chic strikes back.

Denn wenn die Edeltaschendesigner in diesem Frühjahr schon tief ins Müllbeutelsegment greifen mussten, weil ihnen sonst die Ideen ausgegangen wären, dann lässt sich dieser Spieß ebenso gut umdrehen. Kinderleicht, kostenlos, cool. Wo Intelligenz und Improvisationskunst sich paaren, bin ich immer ganz aus dem Häuschen.

2 Kommentare:

  1. Sieht aus wie ne Vogelfutter-Papiertüte von der Genossenschaft. Einkaufsnetz drumgeschlungen und fertig ist mein neues Getäsch, was?

    LG

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  2. Es ist alles mit Filzstift von Hand aufgemalt, sowohl das Logo als auch die Chanel-typische Netzstruktur. Da hat sich einer Mühe gegeben. Wenn die Tasche kaputt geht, malt er sich einfach eine neue. Kost' nix, macht Spass, hat Witz.

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